Unterschied zwischen Arabica und Robusta
Die am häufigsten getrunkene Kaffeesorte ist die Arabica-Kaffeebohne. Diese Kaffeebohnen haben einen raffinierten Geschmack und sind eher süß oder sauer als bitter. Die Robusta-Bohne hat einen kräftigen Geschmack. Diese Kaffeebohnen sind eigentlich eher bitter als süß oder sauer. Im Gegensatz zu zu Arabica wird du nie 100 % Robusta-Kaffeebohnen finden. Das würde sehr bitter schmecken. Aber durch das Mischen der Arabica- und Robusta Kaffeebohnen bekommt die Mischung noch ein bisschen mehr Würze. Man kann sagen, dass etwa 80 % des Kaffeemarktes aus Arabica und 20 % aus Robusta bestehen.
Arabica-Kaffee enthält weniger Koffein als Robusta-Kaffee. Dies liegt daran, dass Arabica-Kaffeebohnen weniger widerstandsfähig sind als Robusta-Kaffeebohnen. Robusta wächst niedriger und hat mehr mit Schädlingen zu kämpfen. Die Pflanze schützt sich dagegen, indem sie mehr Koffein produziert, fast doppelt so viel wie Arabica. Außerdem setzen leicht geröstete Kaffeebohnen mehr Koffein frei als dunkel geröstete Bohnen. Die leicht gerösteten Kaffeebohnen behalten den natürlichen Geschmack und damit mehr Koffein. Koffein ist nichts für dich? Dann gibt es noch spezielle koffeinfreie Kaffeebohnen, aus denen du wählen kannst. Frische ist sehr wichtig, wenn es um eine gute Tasse Kaffee geht. Kaffeebohnen können eine Weile gelagert werden, aber je frischer die Kaffeebohnen sind, desto besser schmecken sie. Kaufe daher immer frischen Kaffee und bewahre ihn in einem luftdichten Behälter auf.